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Ist Low-Carb gefährlich?

Noch einmal, weil diese Sache immer wieder aufgekocht wird

“Diäten: Low-Carb erhöht Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten”, so die  Meldung am 27.6.2012 auf Spiegel online und in anderen Nachrichtendiensten. Das wird viele Menschen verunsichern, die mit Hilfe einer kohlenhydratreduzierten Kost erfolgreich abgenommen oder ihre Risikofaktoren für eben jene Herz- und Gefäßerkrankungen verringert haben. Hintergrund für die Meldungen ist eine schwedische Studie, die bei knapp 40.000 Frauen ein um 5 % erhöhtes relatives Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall gefunden haben will, 

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Kokosöl: nicht nur fürs Hirn

In diesen Tagen erscheint im systemed-Verlag (s. Seite 10 und 11 in der Vorschau) mein kleines Büchlein über die Vorzüge von Kokosöl, unter anderem, um das Hirn zu schützen. Kurz, knapp, einfach - für alle, die wenig Zeit haben und nur…

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Nicolai Worms Kommentar zur Linolsäure-Studie

Nun wurde auch die Mutter aller Ernährungsempfehlungen wohl endgültig als gefährliche Hochstaplerin demaskiert:  Die “wertvolle” Linolsäure aus den “hochwertigen” Pflanzenölen und daraus hergestellten Margarinen sollen vor Herzinfarkt schützen und daher dringend an Stelle von gesättigten Fettsäuren und tierischen Fetten gegessen werden – Drei Generationen von Studenten der Ernährungswissenschaft mussten einen Eid auf diesen Sermon schwören, um den Abschluss zu erhalten.
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Sonnenblumenöl statt Butter? Lieber nicht!

Zumindest für mittelalte männliche Herzpatienten könnte der noch immer übliche Rat, gesättigte Fette tierischen Ursprungs durch Pflanzenöl oder Pflanzenmargarine zu ersetzen, sehr gefährlich sein. Und die Erkenntnis ist nicht einmal neu: Sie entstammt zwar einer brandaktuellen Publikation im British Medical Journal (Ramsden, et al.), doch die zugrunde liegenden Daten sind bereits seit den frühen 1970er Jahren  vorhanden – allerdings wurden sie so nie veröffentlicht.

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Fettfilm auf NDR

Am 28.1.2013 strahlt der NDR um 22 Uhr in seiner Reihe "45 Minuten" einen Beitrag über Fett aus, an dem ich mitgewirkt habe: http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ernaehrung/fett121.html

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Fernsehköche kochen zu fett – Na und?

Fettarm-Dogma muss überdacht werden

Eine britische Studie (BMJ 2012; 345 doi: http://dx.doi.org/10.1136/bmj.e7607 vom 17.12.12) verglich 100 Rezepte aus den Kochbüchern diverser Fernsehköche mit 100 Fertiggerichten aus dem Supermarkt. Man berechnete den Fettgehalt, den Anteil ungesättigter Fettsäuren, die Menge an Salz, Zucker, Ballaststoffen und die Kalorien. Das Ergebnis wurde online publiziert und sogleich von der Presse und etlichen Ernährungsberatern aufgegriffen. Beispielsweise titelte Spiegel online: “Rezepte von Jamie Oliver und Co.: Ungesünder als Fertigmahlzeiten.”

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Krebszellen lieben Zucker – und Patienten brauchen sachliche Infos

Unseriöse Kritik verunsichert. Qui bono? Eine ketogene, das heißt stark kohlenhydratreduzierte Kost, reich an hochwertigem Fett und mit ausreichenden Mengen hochwertiger Proteine, gewinnt in der Ernährung von Krebspatienten zunehmend an Bedeutung. Doch das scheint einigen Mitmenschen nicht ins (vegetarische Vollkorn-)Weltbild…

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